Kurz gesagt: Neugeborene brauchen in der Regel häufiger eine frische Windel als ältere Babys – oft alle 2 bis 3 Stunden oder sogar häufiger, insbesondere in den ersten Tagen und bei Stillen/Flüssigkeitszufuhr. Gehen Sie lieber nach Bedarf, also sobald die Windel nass oder verschmutzt ist, damit Hautreizungen vermieden werden. Im Durchschnitt kommen Neugeborene auf etwa 6 bis 10 nasse Windeln pro Tag; Stuhlgang bedarf zusätzlich eines regelmäßigen Windelwechsels. Wichtige Richtlinien
- Häufigkeit: Neugeborene wechseln Sie am besten alle 2–3 Stunden, oft auch mehrmals am Tag, besonders nach jedem Stillen und bei wachsender Blasenspeicherung.
- Nach jedem Stuhlgang sofort wechseln.
- Hautschutz: Häufiger Wechsel verringert Windeldermatitis und Infektionen.
- Tagesrhythmus: Morgens nach dem Aufstehen, vor dem Zubettgehen und nach jedem Füttern frische Windeln geben.
Was beachten
- Wenn die Windel nass ist oder Verunreinigungen enthält, wechseln; bei Neugeborenen ist häufiges Wickeln normal.
- Die genaue Zahl variiert je nach Baby (Urinmengen, Stuhlgang, Fütterung, Flüssigkeitszufuhr). Eine grobe Orientierung aus praktischer Erfahrung liegt bei etwa 6–10 nassen Windeln pro Tag in den ersten Wochen.
Hinweis
- Falls Unsicherheit besteht oder das Baby Anzeichen von Hautirritationen zeigt, konsultieren Sie eine Kinderärztin/einen Kinderarzt oder eine vertraute Fachkraft (Hebamme/Stillberaterin).
Wenn gewünscht, kann eine kurze, praxisnahe Checkliste für den Alltag mit Neugeborenen erstellt werden.
