Ständiges Frieren kann verschiedene Ursachen haben, darunter medizinische Probleme, Lebensstilfaktoren oder Nährstoffmängel.
Häufige medizinische Ursachen
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) : Die Schilddrüse produziert zu wenig Hormone, was den Stoffwechsel verlangsamt und die Wärmeproduktion behindert.
- Eisenmangel oder Anämie : Dadurch wird die Sauerstoffversorgung und Durchblutung gestört, was zu Kältegefühl und Müdigkeit führt.
- Niedriger Blutdruck : Er mindert die Durchblutung in Extremitäten, sodass Hände und Füße kalt bleiben.
Lebensstilfaktoren
- Stress und Erschöpfung : Stresshormone verengen Gefäße und senken die Körpertemperatur; Müdigkeit aktiviert den Energiesparmodus.
- Nährstoffmangel : Mangel an Eisen, Magnesium, Vitamin B12 oder Kalorien durch Diäten reduziert die Wärmeerzeugung.
- Ungenügende Ernährung oder Flüssigkeitsaufnahme : Der Körper braucht Brennstoffe zur Wärmeproduktion.
Bei anhaltendem Frieren einen Arzt aufsuchen, um ernsthle Ursachen auszuschließen – Bluttests können Klarheit schaffen.
