Ein Philanthrop ist eine Person, die aus Freiwilligkeit und ohne Gegenleistung Gutes für andere oder das Gemeinwohl tut. Der Begriff stammt aus dem Griechischen: philos bedeutet Freund und anthropos Mensch; thus bezeichnet Philanthropie Menschenfreundlichkeit oder Menschenliebe. Typische Handlungen umfassen Spenden, ehrenamtliches Engagement, Unterstützung von gemeinnützigen Zwecken oder spontane Hilfe im Alltag. In der Praxis können philanthropische Aktivitäten sehr unterschiedlich ausfallen – von finanziellem Zuschuss bis zu persönlicher Zeit und Ressourcen. Häufige Merkmale von Philanthropie

• Freiwilligkeit: Das Handeln erfolgt ohne formellen Zwang oder Erwartung von Entlohnung.
• Gemeinwohlorientierung: Ziele sind gemeinnützig oder menschenfreundlich.
• Vielgestaltigkeit des Engagements: Spenden, Freiwilligenarbeit, Bildung, Gesundheit, Kultur, Umweltschutz usw.

Beispiele für philanthropische Formen

• Große private Stiftungen und Spender, die kontinuierlich Mittel für soziale Zwecke bereitstellen (z. B. Bildung, Gesundheitsprogramme).
• Ehrenamtliche Tätigkeiten in Nachbarschaften, Vereinen oder NGOs.
• Spontane Hilfsaktionen in Krisenzeiten oder zur Unterstützung benachteiligter Gruppen.

Hintergrund

• Der Ausdruck Philanthropie ist historisch gewachsen und wird sowohl im privaten wie auch im institutionellen Kontext genutzt, um altruistisches Engagement zu beschreiben. Die grundlegende Idee bleibt die Förderung des Wohls anderer Menschen durch altruistische Handlungen.