Kurze Antwort: Dein Passwort sicherer zu gestalten ist heute relativ einfach. Es sollte lang, komplex und einzigartig pro Dienst sein, idealerweise mit einem Passwort-Manager verwaltet und zusätzlich durch 2-Faktor-Authentisierung geschützt. Was du konkret tun kannst
- Länge und Komplexität erhöhen:
- Verwende mindestens 12–16 Zeichen.
- kombiniere Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.
- vermeide gängige Muster, persönliche Infos oder Wörter aus dem Wörterbuch.
- Einmaligkeit pro Dienst:
- Verwende für jeden Dienst ein einzigartiges Passwort. Wenn ein Dienst kompromittiert wird, bleiben deine anderen Konten geschützt.
- Passwort-Manager nutzen:
- Speichere alle Passwörter sicher in einem Passwort-Manager. Du musst dir nur ein Hauptkennwort merken.
- Nutze die integrierten Generierungsfunktionen, um starke Passwörter zu erzeugen.
- Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA):
- Aktiviere 2FA wann immer möglich, idealerweise mit einer Authenticator-App (instead of SMS) oder einem FIDO2-Schlüssel.
- Regelmäßige Überprüfung:
- Prüfe regelmäßig, ob Passwörter in bekannten Datenlecks vorkommen (aber nur über seriöse, datenschutzkonforme Tools).
- Ändere Passwörter nach Sicherheitsvorfällen oder bei Aufforderung durch den Dienstanbieter.
Schnelle Checkliste zum Durchführen
- Hast du für jeden Dienst ein eigenes, langes Passwort?
- Nutzt du einen zuverlässigen Passwort-Manager?
- Ist 2FA aktiviert, bevorzugt mit einer Authenticator-App oder Hardware-Token?
- Vermeidest du Passwort-Wiederverwendung und speicherst Passwörter nicht in ungeschützten Dateien?
Wenn du magst, gib mir die Namen der Dienste, bei denen du dir unsicher bist, dann kann ich dir gezielt empfohlene Muster-Passwörter generieren (nur als Beispiele, nicht als echte Passwörter) und dir eine Schritt-für-Schritt- Anleitung zum Einrichten von 2FA für diese Dienste geben.