Die Anden liegen an der Westküste Südamerikas und erstrecken sich über etwa 7.500 Kilometer von Venezuela im Norden bis nach Feuerland im Süden von Süd- Argentinien und Chile. Sie sind damit das längste Gebirge der Welt.

Übersicht der Lage

Die Anden verlaufen durch folgende Länder:

• Venezuela
• Kolumbien
• Ecuador
• Peru
• Bolivien
• Argentinien
• Chile.

Geographische Eigenschaften

Die Anden bestehen meist aus mehreren parallel verlaufenden Bergketten, deren Breite zwischen 200 und 600 Kilometern variiert. Besonders breit sind sie in Peru, Bolivien und Teilen Chiles und Argentiniens, wo sich das zentrale Hochland (Altiplano) befindet – mit Städten wie La Paz und dem berühmten Titicacasee.

Nord-Süd-Ausdehnung

• Im Norden beginnen die Anden in Venezuela, nahe der Karibik.

• Sie durchqueren dann Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien.
• Im Süden gehen sie bis nach Argentinien und Chile – bis hin zu den eisigen Regionen Patagoniens und Feuerland.

Bedeutung

Die Anden prägen die Landschaften und das Klima Südamerikas enorm und sind für ihre Vielfalt an Natur, Kultur und Tierwelt bekannt.