Erdnüsse wachsen vor allem in tropischen und subtropischen Regionen, nicht in Mitteleuropa. Ursprünglich stammen sie aus Südamerika, insbesondere aus Gebieten rund um Peru, Brasilien und Argentinien, und werden heute weltweit in warmem Klima angebaut. Die Pflanzen wachsen als krautige, einjährige Hankpflanzen, deren Frucht unter der Erde heranreift; die Erdnuss-Schoten entwickeln sich underground, nachdem sich die Blüten außerhalb des Bodens bestäuben. Typische Anbaugebiete sind Nord- und Südamerika, Afrika und Teile Asiens; Deutschland ist aufgrund Klima und Wirtschaftlichkeit kein bedeutender Anbauort. Im Garten lässt sich die Erdnuss als Topfkultur oder im Freiland unter geeigneten Bedingungen verzweigen, doch kommerzieller Anbau im großen Stil erfolgt überwiegend in Ländern mit entsprechend warmem, stabilem Klima.
