Ein Hologramm ist ein dreidimensionales Bild, das durch die Interferenz von Lichtstrahlen erzeugt wird und aus unterschiedlichen Blickwinkeln realistisch zu sehen ist, ohne dass eine spezielle Brille nötig ist. Es handelt sich um eine Aufnahme oder Projektion, die die Tiefe und Perspektive eines Objekts bewahrt, so dass man das Bild fast wie einen echten Gegenstand betrachten kann. Grundlegende Punkte:
- Funktionsweise: Ein Laserlicht wird in mehrere Strahlen aufgeteilt. Einer bildet das Objekt, ein anderer dient als Referenz. Die Interferenz dieser Strahlen wird auf einem Aufzeichnungsmedium festgehalten und später als Hologramm wieder abgerufen.
- Arten: Real- oder Spiegelhologramme (Reflexionshologramme) sowie Transmission- oder Durchlicht-Hologramme; es gibt auch digitale/ computer-generierte Hologramme.
- Anwendungen: Kunst und Design, Bildung, Dokumentenschutz, Medizin, Werbung, Sicherheit (z. B. Sicherheitsmerkmale auf Banknoten), und in einigen Unterhaltungskonzepten.
- Historischer Kontext: Die Theorie und Praxis der Holografie entwickelten sich Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts, maßgeblich durch Arbeiten über Lichtinterferenz und Kohärenz, später unterstützt durch Laser-Technologie.
Wenn du willst, kann ich die Definition weiter vertiefen, die Funktionsprinzipien mit einfachen Beispielen erläutern oder gängige Missverständnisse klären.
