welcher nadelbaum verliert die nadeln

welcher nadelbaum verliert die nadeln

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Nature

Die Lärche ist der einzige heimische Nadelbaum, der im Herbst seine Nadeln abwirft. Ihre Nadeln färben sich zuerst gelb/orange und fallen dann, während andere Nadelbäume ihre Nadeln in der Regel behalten, auch wenn sie braun werden oder sich verfärben. Beim Abwerfen bleibt oft nur der Stamm bzw. der Zapfen zurück. Gründe dafür sind eine angepasste Überwinterungsstrategie: durch den Nadelfall kann Verdunstung reduziert und Wasserstress in kalten Zeiten vermieden werden. Wichtige Punkte zur Orientierung

  • Natürlicher Nadelfall: Die Europäische Lärche verliert jedes Jahr ihre Nadeln im Herbst/winter, während die meisten anderen heimischen Nadelgehölze ihre Nadeln behalten. Die Nadeln der Lärche sind weich und lassen sich leicht abziehen, was ein typisches Erkennungsmerkmal ist.
  • Unterschiede zu anderen Nadelbäumen: Bei Tannen, Fichten oder Kiefern kommt es zwar auch zu Nadelfärbungen oder temporärem Nadelfall, doch dauerhaftes jährliches Nadelfall-Phänomen ist bei der Lärche charakteristisch.
  • Pflanzenschutz- und Pflegehinweise: Trockenheitsstress, Nährstoffmangel oder Schädlingsbefall können zusätzlich zu Nadelfärbung und Blatt-/Nadelfall führen. Hier ist eine balancierte Bewässerung, Bodenlockerung und ggf. Düngung sinnvoll, um gesundes Wachstum zu unterstützen.

Zusammenfassend: Wenn Sie in der heimischen Flora suchen, welcher Nadelbaum im Winter Nadeln verliert, ist die Lärche die klare Ausnahme unter den Nadelgehölzen. Ihre Nadeln verfärben sich im Herbst und fallen anschließend ab, bevor im Frühjahr neue Nadeln entstehen.

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