Amaryllis sollten in der Blüh- und Wachstumsphase regelmäßig, aber mit Maß gegossen werden—meist reicht es, die Pflanze ein Mal pro Woche zu gießen, sobald die oberste Erdschicht trocken ist, während in der Ruhephase kein Wasser gegeben wird.
Gieß- und Ruhephasen
- Während des Neuaustriebs und der Blüte (Herbst bis Frühling) nur mäßig gießen, sobald erste Triebe erscheinen, dann regelmäßig leicht feucht halten—typisch alle 5–7 Tage je nach Standort und Temperatur.
- Während der Ruhephase im Sommer (nach dem Einziehen der Blätter) komplett aufhören zu gießen und trocken halten, bis im Herbst neu eingetopft wird oder wieder Austrieb sichtbar ist.
Hinweise zur Bewässerung
- Amaryllis sind empfindlich gegen Staunässe, weshalb das Gießen über einen Untersetzer empfohlen wird, überschüssiges Wasser sollte immer entfernt werden.
- Nur kalkarmes, zimmerwarmes Wasser verwenden und möglichst nicht direkt auf die Zwiebel gießen, um Fäulnis zu verhindern.
- Hochwertige Pflanzerde speichert Wasser oft besser, in humusarmen Substraten kann etwas häufiger gegossen werden.
Die genaue Gießhäufigkeit hängt vom Standort, Topfgröße und Substrat ab, aber als Faustregel gilt: Während des Blütentriebs und Wachstums etwa einmal wöchentlich, während der Ruhephase gar nicht gießen.
