Polarlichter findet man vor allem in nördlichen Regionen während der dunklen Wintermonate. Die besten Sichtungsgebiete liegen rund um den Polarkreis in Skandinavien, Island, Grönland sowie Nordamerika (Nordkanada, Alaska). Die beste Chance besteht bei klarem, dunklem Himmel zwischen September und März, besonders oft zwischen 21:00 und 02:00 Uhr, wenn Sonnenaktivität und kalte Nächte zusammenkommen. Südlichere Regionen können ebenfalls Polarlichter sehen, aber seltener und meist schwächer. Kurze Orientierungspunkte

• Top-Reiseziele: Finnland (Lappland), Schweden (abseits der Städte, z. B. Abisko), Norwegen (Nordnorwegische Küste), Island, Grönland, Alaska, Nordkanada.

• Beste Reisezeit: September bis März; Dunkelheit, klare Nächte, geringe Lichtverschmutzung, geringe Wolken.

• Typische Beobachtungszeitfenster: ca. 21:00–02:00 Uhr Ortszeit.

• Sichtbarkeit auf der Südhalbkugel: Aurora Australis um Antarktis, seltener in bewohnten Bereichen.

Praktische Tipps

• Wähle abgelegene, dunkle Gebiete fern von Städtelicht.
• Prüfe die lokale Polarlicht-Vorhersage, Wettervorhersage und Sonnenaktivität (KP-Index).
• Plane mehrere Nächte ein, da Sichtungen stark wetter- und Aktivitätsabhängig sind.
• Warm anziehen, Kamera mit Stativ und manuelle Belichtung bereithalten; Polarlichter können schnelle Bewegungen zeigen.

Wenn du mir sagst, aus welchem Land oder welcher Stadt du startest und wie viele Nächte du planst, kann ich eine konkrete, maßgeschneiderte Liste von Top-Orten und die beste Reisezeit für dich zusammenstellen.