Bouldern ist eine Form des Kletterns, bei der man ohne Seil und Klettergurt in Absprunghöhe klettert, also bis zu einer Höhe, aus der man ohne großes Verletzungsrisiko abspringen kann, meist nicht höher als etwa 3 bis 4,5 Meter. Es wird sowohl an natürlichen Felsblöcken als auch an künstlichen Kletterwänden in Boulderhallen ausgeübt. Der Sport legt großen Wert auf Technik, Kreativität und Kraft, da meistens kurze, aber anspruchsvolle Kletterzüge bewältigt werden. Sicherheit wird durch weiche Matten in Hallen oder durch sogenannte Crashpads beim Outdoor-Bouldern gewährleistet. Bouldern ist eine eigenständige Disziplin des Sportkletterns und erfreut sich seit den 1970er Jahren und besonders seit den 1990er Jahren steigender Beliebtheit. Es ist ein Ganzkörpertraining, das Koordination, Flexibilität und Kraft fördert und eignet sich für alle Alters- und Leistungsklassen. Das Wort „Bouldern“ stammt vom englischen „boulder“ für „Felsblock“ und bedeutet ursprünglich Klettern an solchen Blöcken ohne Sicherung.
[was ist bouldern](javascript:void(0)) heißt also auf Deutsch: Was ist Bouldern?